Tumor als Entgiftungseinrichtung des Körpers

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Naturfan
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Tumor als Entgiftungseinrichtung des Körpers

Beitrag von Naturfan »

Elke Linder berichtet in der Zeitschrift "Raum und Zeit" Ausgabe 153/2008 von der Allgemeinmedizinerin Dr. Catherine Kousmine :

Die Allgemeinmedizinerin Dr. Catherine Kousmine konnte bereits vor Jahren nachweisen, dass ein Tumor wie eine „zweite Leber“ fungiert. In ihrem auf französisch erschienen Buch „Soyez bien dans votre assiette jusqu‘à 80 ans et plus“ beschreibt Dr. Kousmine ihre medizinischen Versuche mit Mäusen.
Sie stellte fest, dass Mäuse, die selber an Krebs erkrankt waren und denen eine giftige Substanz verabreicht wurde, weniger auf die toxische Dosis reagierten als gesunde Mäuse. Von den mit Krebs befallenen Mäusen überlebten nach einer toxischen Dosis 50 Prozent, von den gesunden Mäusen starben alle Tiere. Selbst eine 1,5-fach erhöhte Dosis wurde von ihnen vertragen, wohingegen gesunde Mäuse zu 100 Prozent daran verstarben.

Die Forschungen von Dr. Kousmine zeigten, dass ein Tumor ein Vielfaches mehr an Giftstoffen aufnehmen kann als unsere gesunden Zellen, die meist irreparabel geschädigt werden können. Ein Tumor ist demzufolge in der Lage, ähnlich wie unser großes Entgiftungsorgan, die Leber, Giftstoffe zu neutralisieren. Wird demnach ein Tumor vollends entfernt, verliert unser Körper eine wichtige Entgiftungsmöglichkeit. Wird also eine Operation mit vollständiger Tumorentnahme angestrebt, so sollte vorher unbedingt intensiv entgiftet werden. Wenn dies nicht geschieht, ist es als sehr wahrscheinlich anzusehen, dass der Körper erneut Tumore bilden wird, um seiner Entgiftungsfunktion wieder optimal nachgehen zu können.

Auch ein saures Milieu kann Krebszellen nicht erschüttern. Vielmehr ist es ideal für sie, da sie sich hervorragend an übersäuertes Gewebe anpassen und dies sogar noch als Schutzmechanismus nutzen können. Unsere Abwehrzellen hingegen sind extrem säureempfindlich und stellen schon bei einem pH-Wert von 7,2 sämtliche Aktivitäten ein.

LG Hannelore
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