Was dem von der Diagnose frisch Betroffenen, wie Getroffenen, zunächst nicht selbst als erster und wichtigster Schritt in die Umkehr dieser Diagnose erkennen kann, ist die den ganzheitlichen Therapeuten durchaus bekannte Übermacht der eigenen Angst und ihren körperlichen Folgen. So raten die Kompetenten unter ihnen nicht zu unrecht mit dazu an, zuerst die Angst und danach erst den Krebs an sich zu therapieren. Erkennen wir die körperlichen Symptome der Angst zusätzlich zu den körperlichen Symptomen von Krebs, bringt uns diese Erkenntnis bald selbst zur Einsicht.
Diese Wahrheit und somit körperliche 'Wirklichkeit', ist den meisten von uns bereits von irgendwo her bekannt. Ob nun bereits aus der Bibel, oder aus der Therapie mit heutig ausgebildeten Geistheilern (mit freundlicher Ausnahme der Ärzte der Schulmedizin), ;) wir erfahren wieder vom unzertrennlichen Zusammenhang (und der gleichzeitigen Diskrepanz) von Angst und Heilung.
Was läuft da gerade in mir ab? Bei Angst vor Krebs und/oder vor allem Anderen? So, wie wir nicht zu trennen sind, vom Einfluss der Erde und des Universums, genauso macht uns, bei der bewussten und unbewussten Angst, unsere Psyche über unsere Seele in Form von unseren Gefühlen klar, dass der Körper nicht vom Geist zu trennen ist. Diese mentale Seite der Krebsrealitäit wird von der rein onkologischen Krebs-Standardbehandlung bislang noch nicht in dem Maße mit behandelt, wie es für den Patienten individuell erforderlich ist.
Wie gehen wir damit um? Unser erster Diagnose-Schock, plötzlich aktivierte Trauer und/oder Wut über eben diese Krebs-Diagnose sind Anzeichen für unsere nun hoch aktiv werdenden Ängste (Gefühle der Angst, innerliche Ohnmachten). Aus dieser Angstspirale heraus, verlassen wir das heilende JETZT in unserer Körpermitte und verlegen unsere ganze Aufmerksamkeit nach außen. Bspw. auf den Ausgang dieser gestellten Diagnose, samt ihren Prophezeiungen Dritter dazu. Unermüdlich geschürt, von statistisch veröffentlichten Todesraten, die uns von außen einmal eingeflösst wurden und es jetzt wieder werden - dieses Mal uns selbst betreffend.
So schnappt diese erste Falle zu, in die wir ohne Kontrolle über unsere eigenen Gedanken und Gefühle getreten sind. Im diesem stagnierenden Zustand der Angst und des Zweifels, befinden wir uns außerhalb unser Selbst, außerhalb der Liebe und des Urvertrauens, mit dem wir bisher unser Leben gemeistert haben.


Die mentalen Bewusstseinstechniken (Gebet, Meditation, Visualisierung, Phantasiereisen, u.a.) sind aus der alternativen Krebstherapie nicht mehr wegzudenken. Dies haben wir teils den von Ärzten als austherapiert bezeichneten Krebspatienten zu verdanken, die mit ihrer Heilung/Krebsheilung, die Dreieinheit von Körper, Geist und Seele selbst erfahren haben. Sie haben es selbst erlebt und sind/waren bekannt und erfolgreich im Wegweisen (Dr. Joseph Murphy, Louise Hay, Erhard F. Freitag und Clemens Kuby und viele andere).
Ist Heilung ohne Liebe möglich? Wo Angst herrscht ist kein Raum für die Liebe und das Urvertrauen, das uns schon die Bibel in Metaphern ans Herz legt. Angst benötigt die gedankliche Nahrung von außen: die der Erinnerung (Vergangenheit), sowie die der Zukunft (des Morgen, und was da nicht alles sein könnte). Wir können uns nicht trennen von diesem Entwicklungszusammenhang Vergangenheit - Jetzt - Zukunft. Doch im entspannten Jetzt, findet die so genährt verselbstständigte Angst keinen Raum und keinen Zugang mehr zur Macht über uns, in Form von körperlichen Auswirkungen.

Ralf: "Ich weiss nur das ich mich selbst lieb haben muss und das als ganzes, und wenn ich merke da bleibt was aussen vor dann sofort reagieren und den Koerper und den Geist wieder in Harmonie bringen, und da bin ich mit dir einer Meinung Angstfreiheit ist ein seeeehr wichtiger Baustein denn Angst schnürt ab lässt einzelne Bereiche des Koerpers ohne zugang zum Rest und der entwickelt sich dann selbstaendig und das nennt man dann Krebs."
Angst schnürt uns innerlich tatsächlich ab. Bis wir es sehen, was wir unserem Körper durch dieses Zellfühlen zumuten, ist es bereits ein lokal manifestiertes Symptom.
Mit der Angst ist es, wie mit der Krebsdiagnose. Sie wird wahrgenommen, muss zunächst innerlich verarbeitet werden, und darf später nicht weiter gepflegt oder am Leben erhalten werden. So wie es Ralf bspw. benannte mit dem "Verliebtsein in die Krankheit", ist es genauso tückisch mit der Rechtfertigung der Angst.
So möge hier ein jeder unter uns, frei und offen seine Gefühle und seine Gedanken zur eigenen Angst mit uns teilen, wenn es ihm/ihr danach ist. Angst ist, so wie die Krebsdiagnose auch, ein Ist-gerade-jetzt-Zustand, auf den wir selbst Einfluss haben.
Lieber Gruß Lena